Bildung und Denken

 

In dem folgendem Text geht es um das Thema Bildung und Denken in der Renaissance. Themaschwerpunkte sind zwei wichtige Denker aus dem 15. Jahrhundert und dem Humanismus. Nachdem Du den Text gelesen und verinnerlicht hast, kannst Du dich selbst auf die Probe stellen und die dazugehörigen Fragen beantworten.

Wichtige Denker:
https://www.francesco-petrarca.de/ 
https://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=1048&RID=1 


Humanismus:
Der Humanismus war eine wichtige Denkart in der Renaissance. Das Ideal des Humanismus ist das Bild eines freien und unabhängigen Menschen, der zur vollen Entfaltung seiner Möglichkeiten gelangt. Dieser umfasst zum Einem die Bildung des Geistes, zum Anderem die Anerkennung der moralischen Gleichwertigkeit aller Menschen. Das Bildungsprogramm legt besonderen Wert auf das Studium der Literatur, der Antike, der Sprachen, der Geschichte und Moralphilosophie. Die Kirche aber hatte ein Problem mit dem Humanismus, da einige Humanisten eine rationale Theologie forderten, d.h. eine Theologie, die sich auf eine vernunftgestützte Auslegung der Bibel stütz. Obwohl der Humanismus sich immer weiter verbreitete, war sein Mittelpunkt dennoch in dem Ursprungsland Italien am Hof der Medici, einer einflussreichen Bankiersfamilie. Die Ausbreitung humanistischer Gedanken profitierte vom Buchdruck und der daraus resultierenden Alphabetisierung. Wichtige Persönlichkeiten, die humanistische Gedanken teilten, waren Papst Pius II (Enea Silvio Piccolomini), Kardinal Pietro Bembo und Lorenzo Valla.

Aufgaben:
1. Wieso übten viele Humanisten Kritik an der Kirche?
2. Wieso wurde die Renaissance auch „ Auferstehung der Antike „ gennant? 
Schlüsselworte:

Bildung und Denken

 

von Markus W.